Das neue Kundenmagazin "Line 8" schrieb in der ersten Ausgabe übers Glockenbachviertel!?!
Vom schönen Foto am Gärtnerplatz über "Fraunhofer" bis zum "Faun" alles gibts im Glockenbachviertel. Das Glockenbachviertel der MVG erstreckt sich von der Westermühlstraße bis zum Isartor!
Hätte die Überschrift nicht "Treffpunkt Glockenbachviertel" gelautet, sondern "Treffpunkt Schwulen und Lesbenviertel", dann wäre zumindest das Gebiet richtig, das beschrieben wird. Aber Lesben und Schwule kommen in dem Magazin nicht mal vor, auch Lokale wie "Teddy Bar" oder "Drei Glöcklein" die seit Jahrzehnten wirklich zum Glockenbachviertel gehören, werden einfach ignoriert.
Das "Fraunhofer" liegt gerade an der Nordgrenze zum Glockenbachviertel und gehört eigentlich schon zum angrenzenden Gärtnerplatzviertel.
Nach der Beschreibung des MVG Magazins gehört z.B. "Am Glockenbach" oder der "Karl-Heinrich-Ulrich-Platz" oder der "Baldeplatz" nicht mehr zum Viertel. Denn erreichbar ist für den MVG das Viertel nicht mit der Buslinie 58 (Baldeplatz).
Sondern laut MVG kommt man mit der S-Bahn (Isartor, Bus 52 und 56 (Gärtnerplatz) ins Glockenbachviertel. Bleibt abzuwarten ob in der nächsten Ausgabe die Ludwigsvorstadt am Baldeplatz beginnt.
Mein Fazit, die MVG soll sich um Pünktlichkeit bemühen und nicht um Stadtviertelbeschreibungen von denen sie keine Ahnung hat, oder die zuagroasten Schreiberlinge der MVG sollten sich erst mal im Münchner Stadtarchiv schlau machen.

In seiner jüngsten Sitzung beschloss der BA 2 sich mit der Genehmigung des Schwulen Straßenfestes nicht zu beschäftigen.
Auch die Anwesenden Antragsteller vom SUB konnten die Mehrheit der BA Mitglieder nicht davon überzeugen sich damit zu beschäftigen.
Trotz rechtzeitiger Antragstellung vom SUB, ist der Antrag beim BA 2 zu spät eingegangen.
Irgendwie ist er seit Wochen beim KVR hängen geblieben, oder wie auch immer.
Zumindest wird nun das KVR die Entscheidung ohne das Votum des BA2 fällen müssen.
Es ist aber davon auszugehen, dass das Fest wie schon in den vergangenen Jahren stattfinden kann.

Nachdem der Zaun nun mal steht, wäre es sicher nicht zuviel verlangt, die Bürger über diesen Unfug zu informieren. Der BA 2 wird die Stadt auffordern Informationstafeln anzubringen. Denn es gibt auch Besucher des Friedhofs die etwas überrascht vor dem Zaun stehen und nicht wissen wann sie wieder kommen können um die Gräber ihrer Vorfahren zu besuchen.

Am 6. August ab 18.00 Uhr wird das Sommerfest im Zoozie´z stattfinden.
Nach längerer Diskussion hat auch der BA2 das Sommerfest mit großer Mehrheit befürwortet.

Nach tagelangen Regenfällen ist die Isar nicht
gerade einladend, doch gut geeignet zum Surfen.
Wehe dem der nicht gut schwimmen kann!

Keine Monatkarten mehr !!
Seit Jahrzehnten können die Bewohner des Viertels in diesem Zeitschriftenladen ihre Fahrscheine Wochen- und Monatskarten kaufen. Nachdem nun das Geschäft von der Mutter an den Sohn übergeben wurde, nutzte die MVG die Gelegenheit, den Vertrag zu kündigen.
Somit werden die Bürger um den Baldeplatz gezwungen, entweder 1 km zu Fuß zu gehen um sich ihr Ticket zu kaufen oder sie müssen im Bus eine Einzelfahrkarte lösen, damit zum Goetheplatz fahren um dort ein entsprechendes Ticket kaufen zu können.
Begründung der MVG sind Sparmaßnahmen. Die Kundenzufriedenheit ist wohl der MVG nicht so wichtig.

Parkpätze frei !
Am Karl-Heinrich-Ulrich-Platz gibt es Parkplätze.
Eigentlich sollte der Platz zum verweilen für die Bürger einladen.
Aber angesichts der Parkplatznot, genügt ein fehlender Poller um Fahrzeuge zum Parken einzuladen.

Südlicher Friedhof bleibt geschlossen.
Wie auf dem Schild zu lesen ist, bleibt der Friedhof aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen.
Hintergrund ist, es könnte ein spielendes Kind durch einen umstürzenden Grabstein erschlagen werden.
Den Friedhof zu schliessen ist wieder mal typisch ..........
Ein Hinweis, dass das Spielen von Kindern im Friedhof verboten ist und der Besucher die Wege nicht verlassen darf, hätte genügt.
Das gemalte Schild darunter ist schon besser, dort bitten Kinder die naturbelassene Wiese im Friedhof nicht zu mähen.
Dieser Friedhof ist Natur mitten in der Stadt. Dann hoffen wir mal, dass er in diesem Sommer auch wieder geöffnet wird.

Wie jedes Jahr, ganz in unserer Nähe, der kleine Weihnachtsmarkt am Sendlinger Tor.

Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember führt die MVG ihr neues Busnetz ein. Durch das Glockenbachviertel wird es eine neue zusätzliche Busline 131 geben.
Sie soll parallel zur Isar Richtung Norden zum Isartorplatz und nach Süden über Großmarkthalle, Ruppertstraße bis hinüber nach Laim führen.
Haltepunkte im Glockenbachviertel, werden an der Fraunhoferstraße, Baldeplatz und am Roecklplatz zu finden sein.
Es ist leider nur ein 20 Minutentakt vorgesehen.
Dafür verspricht die MVG ein optimiertes Busnetz mit harmonisierten Takten.
Bleibt abzuwarten wie die neue Linie im Berufsverkehr durch die Auenstaße kommt.
Wir bleiben am Ball oder besser "am Bus".

So ähnlich würde es aussehen, zwischen Wittelsbacherbrücke und Deutschen Museum, wenn der im Planungswettbewerb erarbeitete Entwurf des ersten Preisträgers verwirklicht würde. Beim Beteiligungsverfahren am 2.7.04 und 3.7.04 im Technischen Rathaus sprachen sich alle beteiligten Gruppen von Naturschutzverbänden, DLRG, Bürgervereine, Isarfischer bis zu den Kanuten für den zweiten Vorschlag aus, jedoch keiner für den Entwurf des ersten Preisträger.
Der Entwurf des zweiten Preisträgers wurde eindeutig, wie schon auf der Bürgerversammlung, als besserer befürwortet.
Naja, die Stadt hätte besser daran getan beim Planungswettbewerb die Bürger zu fragen.
Wie fern vom Bürger müssen die Entscheider des Planungswettbewerbs gewesen sein!

Endlich wieder draussen sitzen.
Wie hier beim Zoozie'z.
oder nach einen kleinen Spaziergang, mitten im Grünen

wie hier im Flaucherbiergarten.

Es wird Frühling im Glockenbachviertel.
Wie hier im alten südlichen Friedhof.

Auch das ist Alltag im Glockenbachviertel !!

Tödlicher Unfall im Glockenbachviertel
Wie gestern in verschiedenen Zeitungen zu lesen war,
starb eine 46-jährige Frau in der Badewanne in ihrer Wohnung in der Geyerstraße.
Es wird Pfusch am Bau vermutet, denn wie die Obduktion bestätigte wurde die Frau durch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung bewusstlos und ertrank deshalb in der Badewanne.
Noch nicht geklärt ist, ob es Pfusch oder ein Vesehen war. Im Zuge der Sanierung zu Luxuswohnungen wurde wohl ein Kamin außer Betrieb gesetzt, durch welches das Kohlenmonoxid des Durchlauferhitzers früher nach draußen abgeführt wurde.

Winter an der Isar, leider fehlt derzeit der blaue Himmel.

Wie jedes Jahr zum Jahreswechsel, war die Wittelsbacher Brücke ein beliebter Treffpunkt.